Besonders erfreulich war die Aufgeschlossenheit, die Frau Midyatli gegenüber den Themen zeigte, die kinderreiche Familien in Schlewig-Holstein bewegen. Die uneinheitliche Handhabung des Gute-Kita-Gesetzes in den Landkreisen war genauso Thema wie eine Landesfamilienkarte, die kinderreiche Familien in Schleswig-Holstein bei EIntritten u.ä. genauso begünstigen könnte, wie es in anderen Bundesländern schon der Fall ist. Auch die Familienförderung nicht an formelle Bedürftigkeit, sondern an den tatsächlichen Bedarf der Familien zu knüpfen, stieß bei Frau Midyatli auf Zustimmung.

Als greifbarstes Ergebnis des Telefonats darf aber die Zusicherung der SPD-Vorsitzenden gewertet werden, den KRFD-SH auf die Liste der anzuhörenden Verbände und Organisationen zu setzen, die an sozial und familienpolitischen Anhörungsverfahren beteiligt werden. Damit ist ein wichtiger Grundstein gelegt für bessere Wahrnehmbarkeit und politische Sichtbarkeit unseres Lebensmodells mit vielen Kindern!