Herzlich Willkommen beim Landesverband Schleswig-Holstein

Antje Charlotte Gerbener (Landesvorsitzende) und Sara Prinzessin zu Waldeck (stellvertretende Landesvorsitzende)
Antje Charlotte Gerbener (Landesvorsitzende) und Sara zu Waldeck (stellvertretende Landesvorsitzende)

Liebe Mitgliedsfamilien und Interessierte,

herzlich willkommen beim Landesverband des KRFD in Schleswig-Holstein! 

Unser Landesverband hat sich am 23. Oktober 2020 gegründet. Wir freuen uns sehr, dass wir nun in Schleswig-Holstein mit einem eigenen Landesverband die Interessen und Bedürfnisse von 3+-Familien vertreten können. Immerhin haben in Schleswig-Holstein 11 Prozent der Eltern drei oder mehr Kinder, das entspricht 40.000 Familien! Dafür, dass diese Zahl in Schleswig-Holstein mindestens so bleibt oder sich in Zeiten enormer demographischer Herausforderungen bestenfalls nach oben entwickelt, möchten wir gerne aktiv werden.

Gerade in den letzten beiden Jahren haben Familien Enormes geleistet. Sie haben Homeschooling, Home-Office, Beschäftigung und Verpflegung unter einen Hut bekommen. Geschwisterkinder in 3+-Familien konnten in Lockdown und Quarantäne wie nie zuvor erleben, dass es ein hohes Gut ist, zu Hause nicht allein oder mit nur einem Geschwisterkind zu leben, sondern zwischen mehreren Kindern zum Spielen (und Streiten) wählen zu können. Trotzdem ist das dritte Kind immer noch ein "teures" Kind und die gesellschaftliche Wertschätzung unseres Familienmodells mit vielen Kindern steht immer noch in keinem Verhältnis zu unserer Lebensleistung.

Lasst uns gemeinsam das Thema „Große Familie“ zu einem großen Thema machen! Wir laden Euch herzlich ein, Euch mit Euren Vorstellungen und Ideen zu engagieren.

Herzlich grüßen

Antje Charlotte Gerbener (Landesvorsitzende),
Sara Prinzessin zu Waldeck (stellvertretende Landesvorsitzende) und Katharina Krtschil (Beisitzerin im Landesvorstand)

 

Aktuelles

Frauen stärken Frauengesundheit!

Geburtshilfe ist ein dringendes Thema, um das wir nun schon länger kämpfen. Geburtshilfe ist ein zentraler Baustein von Frauengesundheit. Hebammen sind grundsätzlich weiblich - Chefärzte der Gynäkologie grundsätzlich männlich? Libidoverlust ist eine zu vernachlässigende Nebenwirkung, wenn die Empfängnisverhütung mit Pille super läuft? Würden Forschungsteams, die mit Frauen besetzt sind, das genauso sehen?

Hier ein toller Podcast zum Nachhören und zum Informieren:

Zeit Online "Ist das normal? Der Sexpodast"

Und wer sich angezündet fühlt von der Tatsache, dass fünf von sechs Vorstandsmitgliedern im Deutschen Gynäkologenverband (Gynäkolog*innen-Verband?) Männer sind und der Herausgeber der Fachzeitschrift des Verbandes sich weigert, die Zeitschrift "DER FRAUENARZT" umzubenennen, um die 75% weiblicher Kolleg*innen damit im Titel zu würdigen und mitzunehmen, darf gerne diese Petition unterzeichnen:

Der Frauenarzt

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Hilfe für die Ukraine!

Liebe Mitglieder,

vor zwei Wochen haben wir den ukrainischen Verband kinderreicher Familien angeschrieben und Hilfe angeboten. Leider haben wir immer noch nichts von dem ukrainischen Verband gehört.

Der Bundesverband hat aber eine Linksammlung zusammengestellt, über die Hilfe möglich ist. Helfen könnt Ihr in Form von Geldspenden an verschiedene Hilfsorganisationen aber auch mit einer Registrierung bei einer Vermittlungsplattform für die vorübergehende Aufnahme geflüchteter ukrainischer Familien.

https://www.kinderreichefamilien.de/aktuell-nl/spendenmoeglichkeit-fuer-die-ukraine.html

Wir wissen, dass viele von Euch schon helfen und geholfen haben, dass Ihr engagiert und im Rahmen Eurer Möglichkeiten bemüht seid, Not zu lindern.

Wir möchten diese Linksammlung gerne teilen, um Hilfsangebote breiter zu streuen und denjenigen Möglichkeiten aufzuzeigen, die nicht genau wissen, wie und bei wem sie unterstützen können. Insbesondere hinweisen möchten wir an dieser Stelle auf die wohl etwas unbekanntere Csilla von Boeselager Stiftung: Osteuropahilfe e.V., in deren Vorstand Familie Hoensbroech aus unserem KRFD-Bundesvorstand persönlich aktiv ist.

Direkthilfe Ukraine

Teilt den link auch gern in Euren Freundes- und Bekanntenkreisen und sozialen Netzwerken.

Außerdem findet Ihr unter obigem link auch eine Linksammlung für verschiedene Medienangebote, die das Gespräch mit Euren Kindern über den Krieg in der Ukraine vielleicht erleichtern können.

Wir sind in Gedanken und Gebeten bei den ukrainischen Familien und wünschen ihnen ein schnelles Ende von Trennung, Flucht, Verlust und Leid.

Antje, Sara und Katharina

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Neues Format - Landespolitikerinnen und -politiker im familienpolitischen Interview


Unsere Kinder. Eure Zukunft.

Wir finden Kinder soooo wichtig! Wir finden unsere Familienarbeit wichtig - und manchmal einfach nur knallhart! Wir haben so große politische Forderungen! Und wir sind neugierig: wie wichtig finden Landtagsabgeordnete und Kandidatinnen und Kanditaten Kinder in unserer Gesellschaft? Wie sehr schätzen sie unsere Familienarbeit? Und wie unterstützenswert finden sie unsere familienpolitischen Forderungen?

Bis zur Landtagswahl haben wir noch ein paar Wochen Zeit, um Politikerinnen und Poltitiker zu Wort kommen zu lassen. Mal nur zu unserem Thema: unseren Kindern - unserer Zukunft! Die Interviews sind in chronologischer Reihenfolge abzurufen.

Wir haben mit Tobias von der Heide (bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion), Eka von Kalben (KiTa-politische Sprecherin und langjährige Fraktionsvorsitzende der Grünen) und Martin Habersaat (bildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion) hochkarätige Abgeordnete befragen dürfen und werden zeitnah weitere Abgeordnete und Kandidatinnen und Kandidaten zu Wort kommen lassen.

Wir hoffen sehr, dass Euch die ausführlichen Beiträge eine Wahlentscheidung erleichtern und die befragten Politikerinnen und Politiker sich mal in einem anderen, entspannteren und ausführlicheren Rahmen zeigen, als in den üblichen 60-Sekunden Wortbeiträgen. Den einen und die andere werden wir in der kommenden Legislaturperiode bestimmt gerne auch beim Wort nehmen! 

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Unser politischer Forderungskatalog - Viel erreichen für Viele!


Was uns mit vielen Kindern bewegt, bewegt alle Familien. Steigen Energie und Lebensmittelpreise, zahlen wir besonders viel drauf, wird die Unterrichtsversorgung und qualität in den Schulen schlechter, müssen wir zuhause mit vielen Kindern parallel üben, will niemand große und/oder bezahlbare Wohnungen bauen oder an Eltern mit kleinen (lauten!) Kindern vermieten, findet man mit drei und mehr Kindern erst recht keinen Wohnraum - werden Eltern generell im Beruf benachteiligt, trifft uns das ebenfalls erst recht.

Eigentlich sind Kinderreiche ein politischer Indikator für Familienpolitik: wir machen den Stresstest für alle. Aus unseren Erfahrungen haben wir Forderungen abgeleitet, die von der Landespolitik ernstgenommen und nach Möglichkeit in Verbesserungen der Lebensqualität für uns und damit für alle Familien umgesetzt werden sollten. Viel Spaß beim Lesen!

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Viel Urlaub für wenig Geld!


Die Landesregierung fördert mit Corona-Hilfen Urlaubsangebote für Kinder und bietet tolle Ferien-Freizeiten für Kinder und Jugendliche in Schleswig-Holstein an: 49 Euro pro Kind für 7 Tage Vollpension.

Corona-Urlaub Land

Die Bundesregierung hat ebenfalls Geld in die Hand genommen und bietet für Familien "Corona"-Urlaube an für ein Zehntel des eigentlichen Preises.

Corona Urlaub Bund

Nutzt die Angebote - Viel Spaß im Urlaub!

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KRFD trifft SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyatli


Ein spontanes Treffen mit Serpil Midyatli im Landtag - der persönliche Kontakt ist doch mehr wert als das Telefonat!

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Verpflegungskostenerhöhungen benachteiligen kinderreiche Familien


In vielen Kreisen und Kommunen wurden und werden in den letzten Jahren immer mal wieder die Verpflegungskosten erhöht. Manchmal nur um Cent-Beträge, manchmal um Euros und in Lübeck wollte die Stadt den Verpflegunskostenbeitrag verdoppeln: 106,40 statt 52,60. Ohne Geschwisterermäßigung sind damit natürlich die Familien besonders belastet, die viele Kinder in Betreuung haben. Drei KiTa-Kinder = 150 Euro mehr monatlich? Wir fanden es wichtig, uns mit dem Bürgermeister Lübecks hierzu mal in Ruhe auszutauschen - die Antworten machen wirklich Lust, die Kommunalwahl dieses Jahr ernster zu nehmen, als vielleicht sonst schon mal.

Die überregionale Berichterstattung der Kieler Nachrichten zeigt: das Thema ist von Relevanz und wenn die Politik Diskussionsbereitschaft für den Kostendeckel zeigt, sollten Elternvertretungen und wir gemeinsam am Ball bleiben!

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Erwachsene schneller impfen und boostern!


Während viele - zu viele Erwachsene - in Schleswig-Holstein nach fast zwei Jahren Corona in Ruhe weiter darüber nachdenken, ob sie wirklich so mutig sein sollten, sich gegen Covid19 impfen zu lassen, wächst für viele Familien der Druck, sich mit dem Thema Kinderimpfung gegen Covid auseinander zu setzen. Das finden wir ungerecht!

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KRFD fordert bessere geburtshilfliche Versorgung


Die geburtshilfliche Versorgung im Land wird weiter ausgedünnt, wenn die Geburtsstationen in Eckernförde und Preetz schließen sollten - das ist aus vielen Gründen bedenklich, vor allem aber sind weite Anfahrtswege mit Wehen oder nur zur Vorsorge nichts anderes als frauenfeindlich!

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